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Logo "Nur noch kurz die Welt retten?"

Nur noch kurz die Welt retten?

Ein sehr plakativer Satz. Sogar so wichtig, das er in vielen Liedern gesungen wird. Doch wie kann ich ihn selbst umsetzen und ist das „Welt retten“ nicht eher eine Aufgabe für „Die da oben?“ Ich alleine kann doch eh nichts tun oder gibt es da doch was?

Für diese Frage gibt es eine klare Antwort: JA es gibt was!

Wie Du und Kirche sich am Weltretten beteiligen findest du hier auf unseren Seiten.

Holzkreuz auf grünen Blättern

Was hat Kirche mit Klimaschutz zu tun?

Eine ganze Menge tatsächlich!
Gott ist ein Gott des Lebens und nicht des Todes – das ist die zentrale Botschaft des christlichen Glaubens. Klimawandel, Artensterben aber auch Kriege auch vor unsere Haustür bedrohen das Leben auf dieser Erde.
Als Christ*innen hoffen wir darauf, dass Gottes "Ja zum Leben" auch angesichts dieser Herausforderungen gilt. In der Kraft dieser Hoffnung engagieren wir uns für eine Erde, auf der auch in Zukunft alle Geschöpfe ein gutes Leben haben.

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Was kann ich ganz persönlich für Umwelt- und Klimaschutz tun?


Wie man sich in der Kirche für Klimaschutz engagiert:

Die evangelisch-lutherische Kirche in Bayern (ELKB) setzt sich schon länger aktiv für die Umweltarbeit ein.

Seit 2007 ist die ELKB z.B. Mitglied der Bayerischen Klimaallianz.
Um die eigenen Emissionen besser zu verstehen und zu reduzieren wurde 2019 ein Integriertes Klimaschutzkonzept vorgestellt und zwei Klimaschutzmanager*innen eingestellt.

Außerdem möchte die ELKB einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leisten und ein echtes Zeichen setzen: deswegen hat die Synode beschlossen, das wir bis 2035 treibhausgasneutral werden wollen!

Was ist ein*e Umweltbeauftragte*r und was hat das mit mir zu tun?

Jede Kirchengemeinde sollte eine*n Umweltbeauftragte*n haben, der oder die sich darum kümmert, dass im Kirchenalltag Umwelt- und Klimaschutzthemen nicht zu kurz kommen. Diese Umweltbeauftragten dürfen zum Beispiel bei den Kirchenvorstandssitzungen dabei sein und ihre Einschätzung zu Bauprojekten geben. Zusätzlich sind sie Ansprechpersonen für alle, die in der Kirchengemeinde Fragen oder Ideen zum Umwelt- und Klimaschutz in der Gemeinde haben.

Sprecht eure*n Umweltbeauftragte*n also ruhig einmal an – er/sie freut sich garantiert, wenn ihr bereit seid, bei dem ein oder anderen Projekt mitzuwirken!

Deine Gemeinde hat noch keine*n Umweltbeauftragte*n?

Dann frag doch mal bei eurem/eurer Pfarrer*in nach und schlage eine geeignete Person vor. Vielleicht sogar dich selbst?! Keine Sorge – alles was du dafür mitbringen musst ist Interesse und Spaß am Thema Umwelt- und Klimaschutz, du musst dafür nicht jeden Sonntag in die Kirche gehen oder bei jeder einzelnen Sitzung dabei sein. (Das darfst du aber natürlich gerne, wenn du das möchtest!)

Alternativ: Wende dich an deine*n Dekanats-Umweltbeauftragte*n. Er oder sie koordiniert die einzelnen Umweltbeauftragten aus den Gemeinden und kann dir sicherlich sagen, welche Projekte es in deiner Umgebung gerade gibt.

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