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Münchner Andreaskirche setzt auf körpernahe Wärme

Die Evangelisch-Lutherische Andreaskirche in Fürstenried ist seit dem Jahr 2014 mit dem Grünen Gockel zertifiziert. Bereits seit 1999 betreibt sie eine kleine Photovoltaikanlage, nun setzt sie auf ein innovatives Heizkonzept. Damit will sie Energie einsparen, CO2-Emissionen reduzieren und gleichzeitig ihren Gottesdienstbesucher:innen mehr Komfort bieten. Anstelle der sonst üblichen 15 Grad wird die Kirche an Sonntagen nur noch auf 9 Grad Celsius aufgeheizt. Dafür bekommen die Besucher:innen akkubetriebene Heizkissen „heatme smart“, die ihnen an ihren Sitzplätzen körpernahe Wärme spenden und die Kälte in der Kirche erträglicher machen.

Andreaskirche heatme smart Ladeturm klein

Die Andreaskirche wurde in den 1960er Jahren gebaut. Am 3. Dezember 2023 feiert die Gemeinde mit einem Festgottesdienst das 60-jährige Jubiläum. Zur Zeit des Baus waren Luftheizungen üblich und eine solche ist auch in dieser Kirche in Betrieb. Im hinteren Teil des Kirchenraumes wird über drei Schächte warme Luft in den Kirchenraum geblasen, vorn wird die Luft über zwei Schächte wieder eingezogen. Dazu wurde das Gebäude den damaligen Standards entsprechend gedämmt und durch die großen Glasfronten gelangt kalte Luft in die Kirche. 560 Sitzplätze gibt es im Kirchenraum, der 465 Quadratmeter groß und neun Meter hoch ist.

Energieeinsparung als Ziel 

„Uns geht es nicht nur darum, Kosten einzusparen, wir denken auch an die Nachhaltigkeit und wollen Treibhausgasemissionen einsparen“, sagt Johannes Schuster, Pfarrer der Andreaskirche. Dies ist auch das Ziel des sehr aktiven achtköpfigen Umwelt-Arbeitskreis, der den Energieverbrauch in der Kirche schon seit Jahren auf der Agenda hat. 

Die Warmluftheizung wird mit Fernwärme der Stadtwerke München betrieben. „Die warme Luft steigt nach oben und kommt nicht bei den Leuten an“, stellt Schuster fest. Dazu kommt der hohe Energiebedarf, um eine angenehme Temperatur zu erreichen. „Jedes Grad mehr erhöht den Energieverbrauch deutlich.“ Andere Kirchengemeinden haben Sitzheizungen in ihre Bänke einbauen lassen, dafür sind allerdings teure Umbaumaßnahmen nötig, das kam für die Andreas-Gemeinde nicht in Frage. Kleinere Energiesparmaßnahmen wie die Dämmung eines Teils des Daches und zusätzliche Glasscheiben vor die Verglasung wurden schon vorgenommen.

Körpernahe Wärme mit Heizkissen

Die Lösung fand dann Helmut Schleicher, der Umweltbeauftragte im Kirchenvorstand. Er entdeckte die akkubetriebenen Sitzheizlösungen „heatme smart“ der Sauerlacher Moonich GmbH, Spezialist für energieeffiziente elektrische Heizungen. Moonich hat die energiesparenden Wärmekissen seit 2019 im Programm. Seit dem vergangenen Jahr - ausgelöst durch die Gaskrise, steigende Energiekosten und den Willen zu mehr Klimaschutz - ist die Nachfrage von Kirchengemeinden aus ganz Deutschland stark gestiegen.

Die Andreas-Gemeinde hat 48 Heizkissen der Serie „heatme smart“ angeschafft. Diese neue Generation der Wärmekissen zeichnet sich durch die langlebigen Lithium-Eisen-Phosphat (LiFePO)-Akkus aus, vor allem aber durch die innovative Induktionstechnologie, mit der die Akkus kabellos und zeitsparend in Ladetower geladen werden. Seit diesem Winter sind die Heizkissen in der Andreaskirche im Einsatz. „Für Senioren ist es eine hilfreiche Maßnahme, um zu Wärme zu kommen und einen guten Gottesdienst zu erleben“, sagt Kirchenvorstand Frank Salziger. Auch ihm und Änne Barnard, Leiterin des Arbeitskreises Umwelt, gefallen die Heizkissen. „Es ist viel besser, Personen zu erwärmen als das ganze Gebäude“, betont Pfarrer Schuster. Praktisch sei auch der abschließbare Ladeturm, so dass die Kissen nicht entwendet werden können.

Solarstrom für die Wärmekissen 

Sie sind sich bewusst, dass sie ihren Gemeindemitgliedern etwas bieten und Lösungen für die Herausforderungen der Zeit finden müssen. 1969 hatte die Andreaskirche rund 10.000 Mitglieder, heute sind es 4.100, Tendenz weiter sinkend. Entsprechend sinken die Einnahmen. Pläne gibt es schon: So soll zum Beispiel eine große Photovoltaikanlage auf dem Kirchendach installiert werden, so dass sie mehr günstigen Solarstrom nutzen kann. Den Strom der bestehenden kleinen Anlage nutzt die Gemeinde bereits für die Heizkissen. Die Zeitschaltuhr ist so programmiert, dass die Akkus zwischen 10 und 16 Uhr geladen werden, also dann, wenn die Photovoltaikanlage Solarstrom produziert. „So verbrauchen wir nicht nur deutlich weniger Energie zum Heizen, sondern heizen auch mit klimaschonend erzeugtem Strom“, sagt der Pfarrer. Schuster plant außerdem, in dem Kirchenraum einen separaten Raum für eine Winterkirche zu bauen. Vorerst liefern aber die Heizkissen angenehme Wärme in der kühlen Kirche.

Weitere Informationen:

Heizkissen heatme smart: www.heatme.com/kirche

Evang.-Luth. Andreaskirche: https://www.ev-andreasgemeinde.de/

 

Über Moonich: 

Die Moonich GmbH mit Sitz in Sauerlach bei München ist ein Spezialist für elektrische Heizlösungen, bei denen die Energieeffizienz, Ästhetik und Nachhaltigkeit höchste Priorität haben. Neben den Infrarotheizstrahlern HEATSCOPE für den Außenbereich sowie die Infrarotheizgeräte HEATSCOPE ROOMS für den Innenbereich bietet Moonich akkubetriebene, energiesparende Sitzheizsysteme heatme an. Moonich bietet weiterhin individuelle Sitzheizlösungen mit Akku oder Kabel an. Bei den Wärmekissen heatme smart werden die Akkus mit innovativer Induktionstechnologie kabellos geladen.

Nachhaltigkeit wird auch im Unternehmen gelebt. Seit 2022 ist Geschäftsführer Lars Keussen Mitglied des Unternehmerbündnisses „Die Klimaneutralen“ der Energieagentur Ebersberg-München. Er hat sich damit verpflichtet, bis spätestens 2030 mit Moonich klimaneutral zu sein. Das Unternehmen setzt bereits zahlreiche Klimaschutzmaßnahmen um. (Klima-Blog von Moonich: www.moonich.de/klima).

 

 

Digitale Pressemappe (Pressetext Word-Datei und PDF, 7 Fotos)

https://www.dropbox.com/scl/fo/pfr1fg5mxc28uzclhoj18/h?rlkey=zw70j8oes8xwpmvvae4f2t46l&dl=0

Bildinformationen:  

Andreaskirche Glasfront

Durch die Glasscheiben strömt kalte Luft in den Kirchenraum.

Foto: Moonich / Ina Röpcke

Andreaskirche heatme smart Ladeturm

In dem Ladeturm werden die Akkus der Heizkissen kabellos per Induktionstechnologie geladen.

Foto: Moonich / Ina Röpcke

Andreaskirche München

Die Andreaskirche im Stadtteil Fürstenried ist Vorreiter im ökologischen Handeln in München.

Foto: Moonich / Ina Röpcke

heatme-smart-heizkissen-induktion (1)

Die kabellosen heatme smart-Heizkissen können bei Bedarf auf die Plätze gelegt werden.

Foto: Moonich / Günther Stöhr

heatme-smart-heizkissen-induktion (2)

Zum Laden der Akkus werden die heatme smart-Heizkissen in den Ladetower geschoben.

Foto: Moonich / Günther Stöhr

heatme-smart-heizkissen-induktion (3)

Der in den Kissen integrierte Präsenz-Sensor sorgt dafür, dass das Kissen nur heizt, wenn jemand darauf sitzt. Das dreistufige Heizsystem kann über eine Bedienlasche angesteuert werden.

Foto: Moonich / Günther Stöhr

heatme-smart-heizkissen-induktion (4)

Den heatme smart-Ladetower gibt es für 12, 24 und 36 Heizkissen. Die Akkus werden kabellos per Induktionstechnologie geladen.

Foto: Moonich / Günther Stöhr

Zu Ihrer Information möchten wir noch auf diese Pressemitteilung vom 14.11.23 hinweisen:  

Thüringer Kirchengemeinden setzen auf körpernahe Wärme

Erfurter Kaufmannskirche setzt im Zuge der Sanierung energiesparendes Heizkonzept mit Fußbodenheizung, Fernwärme und Heizkissen um.  Auch Johanniskirche in Ellrich nutzt nun flexible Sitzheizlösungen “heatme smart“.

Digitale Pressemappe mit 14 Fotos zur Kaufmannskirche in Erfurt, 6 Fotos zur Johanniskirche in Ellrich, einem Foto des heatme smart Ladetowers, dieser Pressemitteilung sowie einem langen Projektbericht mit detaillierten Informationen zu dem Bauvorhaben in Erfurt.

https://www.dropbox.com/scl/fo/gsbok4l115il5t6i3qaeo/h?rlkey=op7f68qh1c1614luy42oqtxg5&dl=0

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Für Presse-Rückfragen:

MOONICH Produktkonzepte und -realisierung GmbH

Janina Schwab

Marketing Managerin

Kramergasse 32, 82054 Sauerlach

Telefon: +49 (0) 8104 / 647090

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. 

www.heatme.com - www.moonich.de  

Ina Röpcke

PR Moonich

Gollierplatz 2, 80339 München

Tel. +49 (0) 89 / 500 788 15

Mobil: 0177 / 381 75 20

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Grüner Gockel, Gebäude, Emission