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Menschenkette für das Klima; von Gerd Altmann auf Pixabay

München: Menschenkette für Klimagerechtigkeit bringt fast 900 Personen auf die Straße

"Deutschland hat die Corona-Krise relativ gut gemeistert - jetzt ist es an der Zeit, auch die Klimakrise gemeinsam und engagiert anzugehen. Und die letzten Wochen haben gezeigt: Wenn alle an einem Strang ziehen, dann ist Veränderung möglich. Wir können das schaffen!" Mit dieser Botschaft ermutigte Wolfgang Schürger, der Beauftragte für Umwelt- und Klimaverantwortung der ELKB die Menschen, die am Sonntag, den 19. Juli 2020 dem Aufruf von Parents for Future zu einer Menschenkette für Klimagerechtigkeit in der Münchner Innenstadt gefolgt waren.

Corona-Abstand musste natürlich auch bei dieser Demonstration gewährleistet sein, und so hatten die Veranstalter Bänder vorbereitet, welche die Teilnehmenden mit Abstand verbanden. Gut 200 Menschen hätte es auf diese Weise gebraucht, um die Strecke vom Münchner Marienplatz bis zum Sendlinger Tor zu bewältigen, knapp 900 Menschen waren gekommen. An vielen Stellen war die Kette zweireihig.

Landesbischof Heinrich-Bedford Strohm betonte, wie wichtig es gerade jetzt sei, sich für Klimagerechtigkeit zu engagieren: "Wenn mein heute 16 Monate alter Enkel 60 Jahre sein wird, soll er mindestens die gleichen Lebenschancen haben wie ich.“ Auch er verwies auf die Potentiale, die gerade die reichen Nationen haben.