Nicht nur wir Menschen, sondern auch unsere Blütenbestäuber freuen sich über erste bunte Frühlingsboten. Zwiebel- und knollenbildende Frühlingsblüher gehören zu den ersten Nektar- und Pollentankstellen für Biene, Hummel & Co. Barbara Heydenreich vom Netzwerk Blühende Landschaft beschreibt, wie wir für herrliche Blütenteppiche sorgen können.
Zwiebelpflanzen als wichtige Nektar- und Pollenquellen. Beitrag von Barbara Heydenreich in bienen&natur, Heft 9/2017. Mit freundlicher Genehmigung des Verlages.
Donnerstag, 07. September 2017 10:52 473.25 KB 528
"Martinsapfel" beim Kirchenkreistreffen Augsburg gepflanzt
Ganz im Zeichen des Luther-Jubiläumsjahrs stand das Regionaltreffen 2017 der kirchlichen Umweltbeauftragten des Kirchenkreises Augsburg. Bei stürmischem Wetter pflanzten rund 20 Teilnehmer am 18. März auf dem Freigelände von Gut Morhard einen Martini-Apfelbaum. Für einen guten Start ins Pflanzenleben sorgte der Kirchenkreisbeauftragte Udo Kaller, auch bekannt als „Baumdoktor“.
„Wir freuen uns sehr über diese Initiative“, unterstreicht Sabina Gassner, Geschäftsführerin des Tierschutzvereins Augsburg, der das Gut Morhard betreibt. „Martini ist ein heimischer Tafelapfel und war bereits Streuobstsorte des Jahres. Solche Aktionen sorgen für biologische Vielfalt und bereichern nachhaltig unsere Bildungsstation Gut Morhard. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die wind- und wetterfesten Umweltbeauftragten.“ Tierparadies Gut Morhard, Landsberger Str. 144, Königsbrunn, Tel. 082 31/340 66 66, www.tierschutzverein-augsburg.de
(Bild: Martinsapfel und Umweltbeauftragte trotzen dem Wind, Foto: Tierschutzverein Augsburg)
Geschrieben von Wolfgang Schürger
Gärtnern in der Stadt - ein Stück Lebensqualität
(Bild: Krautgarten in München-Neuperlach. Foto: W. Schürger)
Unter dem Motto "Die Stadt ist unser Garten" haben über 120 Garteninitiativen aus dem gesamten Bundesgebiet ein gemeinsames Manifest unterzeichnet.
Das Manifest lässt keinen Zweifel daran, dass Urban Gardening mehr ist als die individuelle Suche nach einem schön gestalteten Rückzugsort in der Stadt. Mit dem Phänomen des gemeinschaftlichen Gärtnerns bilden sich neue Formen der Projektorganisation und –bewirtschaftung, die Teil einer erstarkenden Gemeinschaftsbewegung in unseren Städten sind. Gemeinschafts-Gärten leisten einen wichtigen Beitrag zu einer lebenswerten Stadt.
Das Manifest betont, wie wichtig ein frei zugänglicher öffentlicher Raum ohne Konsumzwang für eine demokratische und plurale Stadtgesellschaft ist. Gleichzeitig fordert es Politik und Stadtplanung auf, die Bedeutung von Gemeinschaftsgärten und von Stadtnatur anzuerkennen und ihre Position zu stärken.
Der Text wurde inzwischen auch auf Englisch, Türkisch und Arabisch übersetzt.
Geschrieben von Wolfgang Schürger
"Bruder Baum" Tipps zum richtigen Umgang mit Bäumen
In der Praxishilfe "Bruder Baum" gibt unser Kirchenkreisbeauftragter im Kirchenkreis Augsburg, der Baumsachverständige Udo Kaller, Tipps zum richtigen Umgang mit Bäumen.